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1. Erkenntnis - Der Wandel tritt ein:
Durch das Überschreiten der kritischen Anzahl von Individuen, die ihren Lebensweg als Entfaltung eines spirituellen Prozesses begreifen, wird das Erwachen eines neuen spirituellen Bewusstseins herbeigeführt - wir brechen auf zu einer Reise, auf der wir von mysteriösen Fügungen gelenkt werden.
Durch das Überschreiten der kritischen Anzahl von Individuen, die ihren Lebensweg als Entfaltung eines spirituellen Prozesses begreifen, wird das Erwachen eines neuen spirituellen Bewusstseins herbeigeführt - wir brechen auf zu einer Reise, auf der wir von mysteriösen Fügungen gelenkt werden.
Die Schule des Lebens
- Manni
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19 Apr 2010 12:33 #9470
von Manni
ikgrud schrieb:
Hallo zusammen
Wir sind doch eigentlich immer auf einem Weg. Ob er nun der richtige ist, wird sich zeigen, wie wir uns damit fühlen, denke ich. Steigert sich unsere positive Energie, dann war er sicher richtig und überträgt sich diese Ausstrahlung auch noch auf unsere Umwelt, könnte es besser nicht sein.
Andere Menschen in seine Gebete mit einschließen ist sicher eine gute Sache, wenn sie denn hilft. Damit senden wir ja auch eine positive Botschaft aus. Noch besser finde ich es, dies auch im täglichen Umgang zu schaffen.
Ich hatte z. B. am Freitag eine Baubesprechung, wo ich die Beteiligten eigentlich nur auf ihre Fehler hätte hinweisen müssen. Es herrschte eine sehr gedämpfte Stimmung und ich fing einfach mal damit an, die paar Dinge zu nennen, die positiv waren, bevor ich dann auf die negativen Sachen zu sprechen kam.
Es ging mir auch nicht darum, wer nun schuld an diesem oder jenem ist sondern wie die jeweiligen Probleme, die daraus enstanden waren, gelöst werden können. So wurde auch nicht darüber gesprochen wer das bezahlt sondern wer es wieder in Ordnung bringt. Heute wurde damit begonnen.
Wo ich jedoch keinen Einfluss darauf habe und wo ich auch keine Energie mehr darauf verschwenden möchte ist z. B: die Lösung für andere Menschen zu finden. Da gibt es in unserer Wohngemeinschaft Leute, die sich zerstritten haben und kein Wort mehr miteinander reden. Die kommen nun lieber zu mir und bitten mich, das mit den Anderen zu besprechen. Das habe ich einmal getan, mit dem Erfolg, dass ich auch der Böse dann war. Und jetzt schlage ich lieber ein gemeinsames Gespräch vor. Plötzlich ist es auch nicht mehr ganz so wichtig und die Sache verläuft im Sande oder wird hinter anderen Kulissen weiter fortgesetzt. Meist stehen diese Streithähne am Ende ganz alleine da und damit müssen sie selbst fertig werden, meine ich.
Sicher könnte man für sie noch beten aber mein Ding wäre es nicht, denn lernen müssen sie schon selbst aus ihren Fehlern.
Ich kann ihnen nur vorleben, dass es auch anders geht.
Liebe Grüße
Manfred
Was glaubst du bin ich mit meinen guten wünschen richtig auf dem Weg?
Hallo zusammen
Wir sind doch eigentlich immer auf einem Weg. Ob er nun der richtige ist, wird sich zeigen, wie wir uns damit fühlen, denke ich. Steigert sich unsere positive Energie, dann war er sicher richtig und überträgt sich diese Ausstrahlung auch noch auf unsere Umwelt, könnte es besser nicht sein.

Andere Menschen in seine Gebete mit einschließen ist sicher eine gute Sache, wenn sie denn hilft. Damit senden wir ja auch eine positive Botschaft aus. Noch besser finde ich es, dies auch im täglichen Umgang zu schaffen.
Ich hatte z. B. am Freitag eine Baubesprechung, wo ich die Beteiligten eigentlich nur auf ihre Fehler hätte hinweisen müssen. Es herrschte eine sehr gedämpfte Stimmung und ich fing einfach mal damit an, die paar Dinge zu nennen, die positiv waren, bevor ich dann auf die negativen Sachen zu sprechen kam.
Es ging mir auch nicht darum, wer nun schuld an diesem oder jenem ist sondern wie die jeweiligen Probleme, die daraus enstanden waren, gelöst werden können. So wurde auch nicht darüber gesprochen wer das bezahlt sondern wer es wieder in Ordnung bringt. Heute wurde damit begonnen.

Wo ich jedoch keinen Einfluss darauf habe und wo ich auch keine Energie mehr darauf verschwenden möchte ist z. B: die Lösung für andere Menschen zu finden. Da gibt es in unserer Wohngemeinschaft Leute, die sich zerstritten haben und kein Wort mehr miteinander reden. Die kommen nun lieber zu mir und bitten mich, das mit den Anderen zu besprechen. Das habe ich einmal getan, mit dem Erfolg, dass ich auch der Böse dann war. Und jetzt schlage ich lieber ein gemeinsames Gespräch vor. Plötzlich ist es auch nicht mehr ganz so wichtig und die Sache verläuft im Sande oder wird hinter anderen Kulissen weiter fortgesetzt. Meist stehen diese Streithähne am Ende ganz alleine da und damit müssen sie selbst fertig werden, meine ich.
Sicher könnte man für sie noch beten aber mein Ding wäre es nicht, denn lernen müssen sie schon selbst aus ihren Fehlern.

Liebe Grüße
Manfred
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19 Apr 2010 12:47 #9472
von Manni
Hi Larissa
Dein Beispiel kommt ja auch sehr häufig vor. Schön zu lesen wie man dem begegnen kann.
Früher, wo ich noch bei der Polizei tätig war, hat mir mal ein Wachhabender aus dem Postenäuschen am Tor sein Stullenbrotpapier vor die Füße geworfen. Ich hob es auf und warf es ihm zurück in sein Häuschen mit den Worten, wenn er das noch einmal tut würde ich Meldung machen. Er war sehr verärgert und lies nun seine Wut an dem Nächsten, der durch das Tor wollte aus.
Hätte ich daraufhin ein nettes Gespräch mit ihm geführt, wäre er sicher viel freundlicher auch zu den kommenden Leuten gewesen, die das Dienstgelände betreten wollten. Doch da war ich eben noch nicht so weit.
Liebe Grüße
Manfred
Dein Beispiel kommt ja auch sehr häufig vor. Schön zu lesen wie man dem begegnen kann.
Früher, wo ich noch bei der Polizei tätig war, hat mir mal ein Wachhabender aus dem Postenäuschen am Tor sein Stullenbrotpapier vor die Füße geworfen. Ich hob es auf und warf es ihm zurück in sein Häuschen mit den Worten, wenn er das noch einmal tut würde ich Meldung machen. Er war sehr verärgert und lies nun seine Wut an dem Nächsten, der durch das Tor wollte aus.

Hätte ich daraufhin ein nettes Gespräch mit ihm geführt, wäre er sicher viel freundlicher auch zu den kommenden Leuten gewesen, die das Dienstgelände betreten wollten. Doch da war ich eben noch nicht so weit.

Liebe Grüße
Manfred
- Manja
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28 Apr 2010 22:39 #9578
von Manja
Guten Abend in die Runde,
ich habe mir gerade Eure Beiträge durchgelesen und kann Euren Gedanken nur zustimmen.
Mir geht es schon seit einiger Zeit ganz genauso. Durch meinen Job (Fernfahrerin) komme ich sehr viel in Kontakt mit anderen Menschen und es sind sehr oft Menschen dabei die einfach unter Stress stehen, so wie wir ja eigentlich auch, aber die dann auch sehr mies gestimmt sind. Bisher hab ich es eigentlich noch immer geschafft mit meiner Art die Stimmung dieser Menschen zum positiven zu wenden. Ich bin freundlich zu ihnen und helfe auch immer wieder mal und das wirkt sich regelmäßig auf die anderen aus.
Es ist mir aber auch schon umgekehrt passiert, das ich selbst zu gestresst und nicht gut drauf war und andere mich wieder aufgemuntert haben. Ich denke, wenn wir lernen so miteinander umzugehen, dann haben wir alle mehr Freude am Leben miteinander.
Und was die Verkehrssituationen angeht, von denen Anfangs die Rede war - da erlebe ich ja zwangsläufig auch sehr viel - ich lass dann auch mal einem rücksichtslosen Fahrer den Vortritt und wünsch ihm eine friedliche Weiterfahrt. Damit geht es mir einfach besser und ich mache weder mir noch anderen Stress. Und wenn ich z.B. merke, das ich mit meinem LKW doch nicht so schnell an meinem Vordermann (der vielleicht etwas schwerer beladen ist) vorbeikomme, dann lasse ich mich einfach vorsichtig wieder zurückfallen und blockiere die Spur nicht ewig.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und noch viele schöne Erfahrungen!
LG von Manuela.
ich habe mir gerade Eure Beiträge durchgelesen und kann Euren Gedanken nur zustimmen.
Mir geht es schon seit einiger Zeit ganz genauso. Durch meinen Job (Fernfahrerin) komme ich sehr viel in Kontakt mit anderen Menschen und es sind sehr oft Menschen dabei die einfach unter Stress stehen, so wie wir ja eigentlich auch, aber die dann auch sehr mies gestimmt sind. Bisher hab ich es eigentlich noch immer geschafft mit meiner Art die Stimmung dieser Menschen zum positiven zu wenden. Ich bin freundlich zu ihnen und helfe auch immer wieder mal und das wirkt sich regelmäßig auf die anderen aus.
Es ist mir aber auch schon umgekehrt passiert, das ich selbst zu gestresst und nicht gut drauf war und andere mich wieder aufgemuntert haben. Ich denke, wenn wir lernen so miteinander umzugehen, dann haben wir alle mehr Freude am Leben miteinander.
Und was die Verkehrssituationen angeht, von denen Anfangs die Rede war - da erlebe ich ja zwangsläufig auch sehr viel - ich lass dann auch mal einem rücksichtslosen Fahrer den Vortritt und wünsch ihm eine friedliche Weiterfahrt. Damit geht es mir einfach besser und ich mache weder mir noch anderen Stress. Und wenn ich z.B. merke, das ich mit meinem LKW doch nicht so schnell an meinem Vordermann (der vielleicht etwas schwerer beladen ist) vorbeikomme, dann lasse ich mich einfach vorsichtig wieder zurückfallen und blockiere die Spur nicht ewig.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und noch viele schöne Erfahrungen!
LG von Manuela.
- Echantal
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23 Sep 2011 15:15 - 23 Sep 2011 15:18 #15623
von Echantal
test nochmals; alles hier wieder durch mich selbst löschbar;
bitte;
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- Lichtbote
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24 Sep 2011 11:12 #15625
von Lichtbote
Hallo Manfred,
ich glaube, dass bei jedem Unfall der passiert auch die vermeintlich "unschuldigen" diese Situation angezogen haben.
Nichts geschieht "einfach so ohne Ursache", für mich sind solche Unfälle gegenseitige Spiegelungen und Resonanzen.... das ist zumindest meine Wahrheit....
In Liebe
Alexander
ich glaube, dass bei jedem Unfall der passiert auch die vermeintlich "unschuldigen" diese Situation angezogen haben.
Nichts geschieht "einfach so ohne Ursache", für mich sind solche Unfälle gegenseitige Spiegelungen und Resonanzen.... das ist zumindest meine Wahrheit....
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Alexander
- Siraya
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25 Sep 2011 10:25 #15626
von Siraya
Hallo Alexander
Ich sehe das genau, denn jeder ist für sein Leben vollumfänglich selbst verantwortlich. Zu sogennanten "Opfern" machen wir uns immer selbst, wenn wir die Verantwortung für unser Leben nicht annehmen wollen.
Wenn ich "vermeintlich" unschuldig in einen Unfall verwickelt wurde, habe ich vorher gewisse Lektionen nicht lernen wollen, genauso wie der Verursacher auch, was uns dann genau zu diesem Zeitpunkt, zu diesem Ort und diesem Unfall geführt hat.
Ich lese gerade "Die Traumpfade der Indianerin" von Jamie Sams. Ein wunderbares Buch, in dem auch dieses Thema behandelt wird. Wollen wir eine Lektion nicht lernen, bekommen wir einen "Warnhinweis". Ignorieren wir den, passieren die "groben" Sachen. Jeder hat seinen freien Willen, muss dann aber auch die Konsequenzen seines Handelns selber tragen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag
Yvonne
Ich sehe das genau, denn jeder ist für sein Leben vollumfänglich selbst verantwortlich. Zu sogennanten "Opfern" machen wir uns immer selbst, wenn wir die Verantwortung für unser Leben nicht annehmen wollen.
Wenn ich "vermeintlich" unschuldig in einen Unfall verwickelt wurde, habe ich vorher gewisse Lektionen nicht lernen wollen, genauso wie der Verursacher auch, was uns dann genau zu diesem Zeitpunkt, zu diesem Ort und diesem Unfall geführt hat.
Ich lese gerade "Die Traumpfade der Indianerin" von Jamie Sams. Ein wunderbares Buch, in dem auch dieses Thema behandelt wird. Wollen wir eine Lektion nicht lernen, bekommen wir einen "Warnhinweis". Ignorieren wir den, passieren die "groben" Sachen. Jeder hat seinen freien Willen, muss dann aber auch die Konsequenzen seines Handelns selber tragen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag
Yvonne
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