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2. Erkenntnis - Ein Umdenken findet statt:
Dieser Aufbruch repräsentiert die Schöpfung eines neuen, vollständigeren Weltbildes, da es uns die fünfhundert Jahre alte Schuke der Präokkupation mit irdischem Überlebenskampf und materieller Bequemlichkeit zu liefern imstande war. Obwohl es sich bei der Beschäftigung mit den technologischen Aspekten unseres Menschseins um einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung handelte, wird das Erkennen der bedeutsamen Fügungen in unserem Leben unsere Wahrnehmung für den wirklichen Grund unserer Anwesenheit auf diesen Planeten öffnen und uns die wahre Natur des Universums enthüllen.
Dieser Aufbruch repräsentiert die Schöpfung eines neuen, vollständigeren Weltbildes, da es uns die fünfhundert Jahre alte Schuke der Präokkupation mit irdischem Überlebenskampf und materieller Bequemlichkeit zu liefern imstande war. Obwohl es sich bei der Beschäftigung mit den technologischen Aspekten unseres Menschseins um einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung handelte, wird das Erkennen der bedeutsamen Fügungen in unserem Leben unsere Wahrnehmung für den wirklichen Grund unserer Anwesenheit auf diesen Planeten öffnen und uns die wahre Natur des Universums enthüllen.
Ein "Geschäft" machen ! ?
- Manni
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12 Nov 2012 07:31 #18633
von Manni
Ja Gingka,
das habe ich.
Wenn Du dir den Titel meines Eingangspostings ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass diese Erweiterung nicht von mir gekommen ist. Sie wurde später ergänzt, vermutlich aus einem anderen Impuls heraus.
Auch ich "verkaufe" meine Dienstleistungen. Leider mache ich dabei immer häufiger die Erfahrung, dass diese weniger wichtig sind und vielmehr einem bestimmten Ziel / Wunsch ein gewisser Wert beigemessen wird. So werde ich gefragt, ob ich dieses oder jenes machen kann und was das kostet.
Zu diesem Zeitpunkt fehlen mir noch jegliche Informationen darüber und im weiteren Verlauf meiner Nachfragen dazu, stellen sich ganz andere Probleme raus, die weder angegangen noch bewältigt werden sollen.
Das macht es dann schwierig überhaupt das anzubieten, was die Leute gerne hätten und ich kann überhaupt nicht den damit verbundenen Aufwand abschätzen, weil der Weg unklar ist, der zu gehen wäre.
Über Alternativen habe ich schon sehr viel nachgedacht aber noch keine gefunden. Vermutlich bin ich mir da auch selbst im Weg oder habe die richtigen Zeichen nicht erkannt. Es fehlt mir an Selbstvertrauen und Zuversicht. Somit mache ich weiter das, was ich gelernt habe, so gut ich es eben kann.
Vielleicht erkennst Du die Zeichen besser. Viel Erfolg weiterhin und herzlich willkommen.
Manni
das habe ich.
Wenn Du dir den Titel meines Eingangspostings ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass diese Erweiterung nicht von mir gekommen ist. Sie wurde später ergänzt, vermutlich aus einem anderen Impuls heraus.

Auch ich "verkaufe" meine Dienstleistungen. Leider mache ich dabei immer häufiger die Erfahrung, dass diese weniger wichtig sind und vielmehr einem bestimmten Ziel / Wunsch ein gewisser Wert beigemessen wird. So werde ich gefragt, ob ich dieses oder jenes machen kann und was das kostet.

Zu diesem Zeitpunkt fehlen mir noch jegliche Informationen darüber und im weiteren Verlauf meiner Nachfragen dazu, stellen sich ganz andere Probleme raus, die weder angegangen noch bewältigt werden sollen.

Das macht es dann schwierig überhaupt das anzubieten, was die Leute gerne hätten und ich kann überhaupt nicht den damit verbundenen Aufwand abschätzen, weil der Weg unklar ist, der zu gehen wäre.

Über Alternativen habe ich schon sehr viel nachgedacht aber noch keine gefunden. Vermutlich bin ich mir da auch selbst im Weg oder habe die richtigen Zeichen nicht erkannt. Es fehlt mir an Selbstvertrauen und Zuversicht. Somit mache ich weiter das, was ich gelernt habe, so gut ich es eben kann.

Vielleicht erkennst Du die Zeichen besser. Viel Erfolg weiterhin und herzlich willkommen.
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13 Nov 2012 08:59 - 13 Nov 2012 09:03 #18642
von KeepOnSmiling
Liebe Community,
hallo Manfred,
Ich denke Manfred, darüber brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Ich kenne diese Situation nur zu gut aus meiner Finanzberatung: Der/die Kunden kommen zu mir, und fragen nach etwas ohne genau zu wissen, was sie selbst eigentlich wollen. Eine Beratung ist dann natürlich schwer: Wie soll ich jemandem beraten - ihm/ihr einen Dienst erweisen, wenn er/sie selbst nicht genau weiß, wohin die Reise gehen soll.
Genauso das ewige Gejammer über die bösen Provisionen! Wäre der deutsche Michel bereit ein Honorar zu zahlen, gäbe es auch keine oder wesentlich weniger Provisionen
In sehr vielen Fällen endet meine beratung, bevor sie begonnen hat: König Kunde trottet weiter auf der Suche danach, was nun eigentlich genau gewünscht und gewollt ist.
Immer öfter gebe ich den Kunden den Rat: Wenn Du nicht genau weißt, was oder wie Du willst, dann brauchst Du es auch nicht. Diese "Anti-Beratung" - über Jahre praktiziert - bringt mir Heute manchen Kunden, der/die endlich gefunden hat, was sie/er will: Und dann helfe ich gerne... Und welch Überraschung: Dann wird auch ein geschäft daraus, denn König Kunde ist plötzlich auch bereit ein Honorar zu zahlen
Ich bin überzeugt: Die Grundlage eines "guten" Geschäftes, einer symbiotischen Zusammenarbeit ist, dass beide oder alle Beteiligten sich darüber im Klaren sind, was und wie sie wollen! Und das ist schon schwer/selten genug
KeepOnSmiling
OlliKöhl
hallo Manfred,
Mannimen schrieb: Zu diesem Zeitpunkt fehlen mir noch jegliche Informationen darüber und im weiteren Verlauf meiner Nachfragen dazu, stellen sich ganz andere Probleme raus, die weder angegangen noch bewältigt werden sollen.
Das macht es dann schwierig überhaupt das anzubieten, was die Leute gerne hätten und ich kann überhaupt nicht den damit verbundenen Aufwand abschätzen, weil der Weg unklar ist, der zu gehen wäre.
Ich denke Manfred, darüber brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Ich kenne diese Situation nur zu gut aus meiner Finanzberatung: Der/die Kunden kommen zu mir, und fragen nach etwas ohne genau zu wissen, was sie selbst eigentlich wollen. Eine Beratung ist dann natürlich schwer: Wie soll ich jemandem beraten - ihm/ihr einen Dienst erweisen, wenn er/sie selbst nicht genau weiß, wohin die Reise gehen soll.
Genauso das ewige Gejammer über die bösen Provisionen! Wäre der deutsche Michel bereit ein Honorar zu zahlen, gäbe es auch keine oder wesentlich weniger Provisionen

In sehr vielen Fällen endet meine beratung, bevor sie begonnen hat: König Kunde trottet weiter auf der Suche danach, was nun eigentlich genau gewünscht und gewollt ist.
Immer öfter gebe ich den Kunden den Rat: Wenn Du nicht genau weißt, was oder wie Du willst, dann brauchst Du es auch nicht. Diese "Anti-Beratung" - über Jahre praktiziert - bringt mir Heute manchen Kunden, der/die endlich gefunden hat, was sie/er will: Und dann helfe ich gerne... Und welch Überraschung: Dann wird auch ein geschäft daraus, denn König Kunde ist plötzlich auch bereit ein Honorar zu zahlen

Ich bin überzeugt: Die Grundlage eines "guten" Geschäftes, einer symbiotischen Zusammenarbeit ist, dass beide oder alle Beteiligten sich darüber im Klaren sind, was und wie sie wollen! Und das ist schon schwer/selten genug

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OlliKöhl
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13 Nov 2012 09:57 #18643
von gingka
Da steckt viel Wahres drin in dem Beitrag meines Vorredners. Oft ist es ein großes Problem, dass der/die Andere nicht weiß, was er/sie will. Eher weiß man, was man NICHT will und macht sich über die verschiedenen positiven MÖGLICHKEITEN nicht so viele Gedanken. Dann ist auch plötzlich Angst da und die negativen Gefühle rauben uns die Energie.
Manni, kannst Du vielleicht Deine Kunden, wenn sie nach dem Preis Deiner Leistung fragen, einen Staffelpreis nennen? z.B. Die Grundberatung hat einen niederigen Einstiegspreis oder ist zu einem gewissen Zeitaufwand vielleicht honorarfrei. Das Basismodell errechnet sich aufgrund bestimmter Faktoren, Sonderausführungen, Sonderprobleme sind nicht mit inbegriffen und werden extra berechnet. Wenn ich eine individuelle Reise plane, habe ich ja auch erst mal nur wenige fixe Daten. Was der Urlaub dann unterm Strich kosten wird, weiß ich am Anfang auch noch nicht. Sonderwünsche kann ich mir nur leisten, wenn ich auch dafür bezahlen kann. Habe ich im Urlaub ein Problem, fallen auch dafür Kosten an. Warum wollen Deine Kunden das nicht verstehen? Oder kannst/magst Du Deine Forderungen nicht so klar benennen?
Und wenn das alles so schwierig bleibt, dann versuch doch was anderes zu machen. Ich habe einen Buchtipp, dessen Titel schon ein Versprechen birgt: "Die Lösung" von Robert Merkel. Ich weiß nicht, ob es für Dich was ist, aber vielleicht ist es einen Versuch und 10€ wert. Ich kenne den Autor inzwischen persönlich und weiß sehr gut, wovon er schreibt. Ich freue mich, wenn Du es liest und mir ein Feedback gibst.
Herzlichst Ginka
Manni, kannst Du vielleicht Deine Kunden, wenn sie nach dem Preis Deiner Leistung fragen, einen Staffelpreis nennen? z.B. Die Grundberatung hat einen niederigen Einstiegspreis oder ist zu einem gewissen Zeitaufwand vielleicht honorarfrei. Das Basismodell errechnet sich aufgrund bestimmter Faktoren, Sonderausführungen, Sonderprobleme sind nicht mit inbegriffen und werden extra berechnet. Wenn ich eine individuelle Reise plane, habe ich ja auch erst mal nur wenige fixe Daten. Was der Urlaub dann unterm Strich kosten wird, weiß ich am Anfang auch noch nicht. Sonderwünsche kann ich mir nur leisten, wenn ich auch dafür bezahlen kann. Habe ich im Urlaub ein Problem, fallen auch dafür Kosten an. Warum wollen Deine Kunden das nicht verstehen? Oder kannst/magst Du Deine Forderungen nicht so klar benennen?
Und wenn das alles so schwierig bleibt, dann versuch doch was anderes zu machen. Ich habe einen Buchtipp, dessen Titel schon ein Versprechen birgt: "Die Lösung" von Robert Merkel. Ich weiß nicht, ob es für Dich was ist, aber vielleicht ist es einen Versuch und 10€ wert. Ich kenne den Autor inzwischen persönlich und weiß sehr gut, wovon er schreibt. Ich freue mich, wenn Du es liest und mir ein Feedback gibst.
Herzlichst Ginka
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13 Nov 2012 13:15 #18645
von Manni
Auch wenn es einfach zu seien scheint, so ist es doch sehr viel schwieriger.
Mir geht es da ähnlich wie Olli. Die Kunden wandern erst einmal ab und kommen später wieder zurück. Nur leider ist es dann für sie zu spät.
So darf ich nun z. B. nachträglich einen Wintergarten legalisieren lassen, den ich vor 12 Jahren mal geplant habe, der dann aber ohne Genehmigung gebaut worden ist und es jetzt erst den Leuten auf die Füße fällt. Leider wurde er auch nicht so gebaut, wie ich ihn geplant hatte und nun soll ich die Sache wieder gerade biegen.
Der Bauherr geht auch davon aus, dass mein Aufwand ja nicht mehr so hoch sein dürfte, weil ich alles schon mal gemacht habe. Doch die Daten befinden sich nicht mehr auf meinem Rechner und die Akten habe ich nach 10 Jahren dann doch vernichtet. Ich muss also erst einmal ein Aufmaß anfertigen usw. Mein Aufwand ist also mindestens genau so groß, wenn nicht noch größer.
Mir geht es da ähnlich wie Olli. Die Kunden wandern erst einmal ab und kommen später wieder zurück. Nur leider ist es dann für sie zu spät.
So darf ich nun z. B. nachträglich einen Wintergarten legalisieren lassen, den ich vor 12 Jahren mal geplant habe, der dann aber ohne Genehmigung gebaut worden ist und es jetzt erst den Leuten auf die Füße fällt. Leider wurde er auch nicht so gebaut, wie ich ihn geplant hatte und nun soll ich die Sache wieder gerade biegen.
Der Bauherr geht auch davon aus, dass mein Aufwand ja nicht mehr so hoch sein dürfte, weil ich alles schon mal gemacht habe. Doch die Daten befinden sich nicht mehr auf meinem Rechner und die Akten habe ich nach 10 Jahren dann doch vernichtet. Ich muss also erst einmal ein Aufmaß anfertigen usw. Mein Aufwand ist also mindestens genau so groß, wenn nicht noch größer.

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14 Nov 2012 07:26 - 14 Nov 2012 07:32 #18651
von KeepOnSmiling
Dann achte darauf, lieber Manfred,
dass es für Deinen Kunden ein gutes Geschäft wird:
Er bekommt "das Ding" von Dir nicht nur gerade gebogen, sondern auch noch die Lehre, dass es viel Geld kostet, Geld sparen zu wollen...
In solchen Fällen darf der Kunde schonmal einen Zuschlag zum "normalen" Honorar zahlen...
Meist lasse ich die Kunden entscheiden, "wie viel mehr" sie zu zahlen bereit sein dürfen
Alternativ darf "der Bauherr" seinen Wintergarten wieder rückbauen!
KeepOnSmiling
lliKöhl
P.S.: Und Dein Kunde hat noch Glück, Manfred!
Einen vergleichbaren Fall hatte ich auch einmal... Ein Kunde, der sich nicht ordentlich beraten lassen wollte, um Geld für die Analyse zu sparen, hatte mir einige seiner Verträge verschwiegen. Ergebnis: Als der vier Jahre später bei einem Unfall verstarb erhielten nicht die seine Kinder und die neue Ehefrau das Geld aus der Lebensversicherung, sondern seine EX-Frau, die bei Abschluss der Lebensversicherung noch die aktuelle Ehefrau und als Begünstigte eingetragen war.
Das mit dem Wintergarten ist noch heilbar. Die Sache mit der Begünstigung im Todesfall war nicht mehr heilbar... Das liegt in der Natur des Todes
dass es für Deinen Kunden ein gutes Geschäft wird:
Er bekommt "das Ding" von Dir nicht nur gerade gebogen, sondern auch noch die Lehre, dass es viel Geld kostet, Geld sparen zu wollen...
In solchen Fällen darf der Kunde schonmal einen Zuschlag zum "normalen" Honorar zahlen...
Meist lasse ich die Kunden entscheiden, "wie viel mehr" sie zu zahlen bereit sein dürfen

Alternativ darf "der Bauherr" seinen Wintergarten wieder rückbauen!
KeepOnSmiling

P.S.: Und Dein Kunde hat noch Glück, Manfred!
Einen vergleichbaren Fall hatte ich auch einmal... Ein Kunde, der sich nicht ordentlich beraten lassen wollte, um Geld für die Analyse zu sparen, hatte mir einige seiner Verträge verschwiegen. Ergebnis: Als der vier Jahre später bei einem Unfall verstarb erhielten nicht die seine Kinder und die neue Ehefrau das Geld aus der Lebensversicherung, sondern seine EX-Frau, die bei Abschluss der Lebensversicherung noch die aktuelle Ehefrau und als Begünstigte eingetragen war.
Das mit dem Wintergarten ist noch heilbar. Die Sache mit der Begünstigung im Todesfall war nicht mehr heilbar... Das liegt in der Natur des Todes

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14 Nov 2012 22:42 #18653
von Manni
Oh jeh, Olli.
Na ganz so schlimm wird es bei uns zum Glück nicht.
Rückbau wird nur sehr selten gefordert, eher jedoch ein saftiges Bußgeld.
Insofern hast Du Recht, dass mein Honorar das eindeutig geringere Übel ist. Ich habe es auch positiv gesehen, dass er sich nach 12 Jahren dennoch wieder an mich gewandt hat.
Na ganz so schlimm wird es bei uns zum Glück nicht.
Rückbau wird nur sehr selten gefordert, eher jedoch ein saftiges Bußgeld.
Insofern hast Du Recht, dass mein Honorar das eindeutig geringere Übel ist. Ich habe es auch positiv gesehen, dass er sich nach 12 Jahren dennoch wieder an mich gewandt hat.
