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- Die Erkenntnisse von Celestine
- 7. Unbewusste Fähigkeiten reaktivieren sich
- Wenn sich die "gefühlte Berufung" plötzlich wendet
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7. Erkenntnis - Unbewusste Fähigkeiten reaktivieren sich:
Das Wissen um unsere persönliche Aufgabenstellung verstärkt den Strom der scheinbar merkwürdigen Fügungen. Zunächst haben wir eine Frage, dann Träume, bald darauf Tagträume und schließlich Eingebungen, die uns zu den Antworten leiten, Antworten, die typischerweise zur selben Zeit durch die Weisheit eines anderen Menschen an uns herangetragen und verstärkt werden.
Das Wissen um unsere persönliche Aufgabenstellung verstärkt den Strom der scheinbar merkwürdigen Fügungen. Zunächst haben wir eine Frage, dann Träume, bald darauf Tagträume und schließlich Eingebungen, die uns zu den Antworten leiten, Antworten, die typischerweise zur selben Zeit durch die Weisheit eines anderen Menschen an uns herangetragen und verstärkt werden.
Wenn sich die "gefühlte Berufung" plötzlich wendet
- Martl
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01 Dez 2010 08:52 #11183
von Martl
Grüß Euch Alle,
In mir sind zur Zeit tausend Fragezeichen.
Nach dem ich die letzten Jahre, tief in mich gegangen war - Z.B.: Pilgerwanderungen, Meditation, auch die Zeitspur im Onlineseminar hatte ich erstellt - glaubte ich felsenfest, dass meine Berufung im kreativen Bereich liegt.
Doch nun kam urplötzlich ein Impuls, mich als Industriekletterer zu bewerben. Und, tatsächlich gibt es Aufträge für mich.
Ich liebte die Höhe immer schon, aber war mir recht sicher, diese Vorliebe inm Gebirge ausleben zu sollen.
Es ist schon schwierig, die Stimme des Egos von der "Stimme Gottes in uns" zu unterscheiden.
Vieleicht habe ich ja auch nur Angst, als "Kreativer" zu versagen, und will in ein materiell sicheres Gewerk flüchten.
Wie auch immer, ich werde mich eine Zeit lang in dieses Thema (Industriekletterer) einarbeiten, und mein Bestes geben. Es wird schon seinen Sinn haben.
Vielleicht hat mir ja von Euch jemand einen Rat,
Danke, und alles Liebe
Martl
In mir sind zur Zeit tausend Fragezeichen.
Nach dem ich die letzten Jahre, tief in mich gegangen war - Z.B.: Pilgerwanderungen, Meditation, auch die Zeitspur im Onlineseminar hatte ich erstellt - glaubte ich felsenfest, dass meine Berufung im kreativen Bereich liegt.
Doch nun kam urplötzlich ein Impuls, mich als Industriekletterer zu bewerben. Und, tatsächlich gibt es Aufträge für mich.
Ich liebte die Höhe immer schon, aber war mir recht sicher, diese Vorliebe inm Gebirge ausleben zu sollen.
Es ist schon schwierig, die Stimme des Egos von der "Stimme Gottes in uns" zu unterscheiden.
Vieleicht habe ich ja auch nur Angst, als "Kreativer" zu versagen, und will in ein materiell sicheres Gewerk flüchten.
Wie auch immer, ich werde mich eine Zeit lang in dieses Thema (Industriekletterer) einarbeiten, und mein Bestes geben. Es wird schon seinen Sinn haben.
Vielleicht hat mir ja von Euch jemand einen Rat,

Martl
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01 Dez 2010 09:39 #11184
von Marlene
Lieber Martl
Danke für das Mitteilen.
Ich Denke, der Weg ist das Ziel.
Wie man den Weg geht, wenn es dein Herz mit Freude erfüllt, lebst Du das göttliche in Dir.
So wie Du und auch ich das EGO verstehen, bist Du auf einem sehr guten Weg, es vom deinem höheren Selbst (GÖTTLICHEN STIMME) zu unterscheiden.
Dazu finde ich das
Vermächtnis von Johann Wolfgang von Goethe
sehr passend.
LINK
www.literatourseite.de/?p=336
Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen!
Das Ew’ge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebend’gen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.
Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre, faß’ es an!
Verdank’ es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn.
Sofort nun wende dich nach innen,
Das Zentrum findest du dadrinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.
Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig,
Und wandle sicher wie geschmeidig
Durch Auen reichbegabter Welt.
Genieße mäßig Füll und Segen,
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendig,
Der Augenblick ist Ewigkeit.
Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr;
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.
Und wie von alters her im stillen
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.
Alles Liebe und Vertrauen in dein göttliches Selbst.
Marlène
Danke für das Mitteilen.
Ich Denke, der Weg ist das Ziel.
Wie man den Weg geht, wenn es dein Herz mit Freude erfüllt, lebst Du das göttliche in Dir.
So wie Du und auch ich das EGO verstehen, bist Du auf einem sehr guten Weg, es vom deinem höheren Selbst (GÖTTLICHEN STIMME) zu unterscheiden.
Dazu finde ich das
Vermächtnis von Johann Wolfgang von Goethe
sehr passend.
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Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen!
Das Ew’ge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebend’gen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.
Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre, faß’ es an!
Verdank’ es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn.
Sofort nun wende dich nach innen,
Das Zentrum findest du dadrinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.
Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig,
Und wandle sicher wie geschmeidig
Durch Auen reichbegabter Welt.
Genieße mäßig Füll und Segen,
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendig,
Der Augenblick ist Ewigkeit.
Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr;
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.
Und wie von alters her im stillen
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.
Alles Liebe und Vertrauen in dein göttliches Selbst.
Marlène
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01 Dez 2010 11:39 #11185
von Elefine
Hallo Martl,
eine Antwort kann ich Dir auch nicht geben. Die hast Du selbst - tief in Dir drin.
Wenn ich mal wieder vor einer Entscheidung stehe wäge ich erstmal vom Verstand her alle Vor- und Nachteile ab.
Was mir auch immer sehr hilft, zu überlegen, welche der Ideen mich ins Schwärmen bringt - zum Weiterdenken - mein Herz schneller schlagen lässt.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir eine kurze oder längere Auszeit nimmst, in der Du Dich mit anderen Dingen beschäftigst. So kriegst Du Abstand zu dem Ganzen - und von der Warte aus kannst Du das Ganze in neuem Licht sehen.
Das sind so spontan meine Ideen dazu.
Ich wünsch Dir alles liebe, auf daß Du einen, für Dich passenden Weg findest!
Antje
eine Antwort kann ich Dir auch nicht geben. Die hast Du selbst - tief in Dir drin.
Wenn ich mal wieder vor einer Entscheidung stehe wäge ich erstmal vom Verstand her alle Vor- und Nachteile ab.
Was mir auch immer sehr hilft, zu überlegen, welche der Ideen mich ins Schwärmen bringt - zum Weiterdenken - mein Herz schneller schlagen lässt.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir eine kurze oder längere Auszeit nimmst, in der Du Dich mit anderen Dingen beschäftigst. So kriegst Du Abstand zu dem Ganzen - und von der Warte aus kannst Du das Ganze in neuem Licht sehen.
Das sind so spontan meine Ideen dazu.
Ich wünsch Dir alles liebe, auf daß Du einen, für Dich passenden Weg findest!
Antje
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01 Dez 2010 11:42 #11186
von mary67
Hallo Martl,
Wandel, Veränderung, neuen Weg "suchen", ich habe das Gefühl, das ist zur Zeit Thema rund um mich herum.
Und auch mir geht es so: ich weiss nicht mehr genau, ob das, was ich derzeit tue, wirklich meiner Berufung entspricht. Stehe also auch an einer Kreuzung und weiss noch nicht genau, welchen Weg ich weiter gehen werde.
Das alles erinnert mich sehr an 2012. Wandel, der in Gange ist, umdenken, neusortieren usw.
Sonnige Grüsse
Marion
Wandel, Veränderung, neuen Weg "suchen", ich habe das Gefühl, das ist zur Zeit Thema rund um mich herum.
Und auch mir geht es so: ich weiss nicht mehr genau, ob das, was ich derzeit tue, wirklich meiner Berufung entspricht. Stehe also auch an einer Kreuzung und weiss noch nicht genau, welchen Weg ich weiter gehen werde.
Das alles erinnert mich sehr an 2012. Wandel, der in Gange ist, umdenken, neusortieren usw.
Sonnige Grüsse
Marion
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01 Dez 2010 13:51 #11187
von Marion
Hallo Martl und Mary67,
gleiches wie bei euch geschieht auch in mir und ich bin hin- und hergerissen. In diesem Zusammenhang fällt mir spontan ein Sprichwort ein:
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Also Martl, wenn es dir deine innere Stimme sagt, dann würde ich auf sie hören, denn probieren geht über studieren und du hast ja nichts dabei zu verlieren. Wenn du an nichts mehr anderes denken kannst, dann ist es genau das richtige für dich.
Marion
gleiches wie bei euch geschieht auch in mir und ich bin hin- und hergerissen. In diesem Zusammenhang fällt mir spontan ein Sprichwort ein:
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Also Martl, wenn es dir deine innere Stimme sagt, dann würde ich auf sie hören, denn probieren geht über studieren und du hast ja nichts dabei zu verlieren. Wenn du an nichts mehr anderes denken kannst, dann ist es genau das richtige für dich.
Marion
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01 Dez 2010 14:49 #11188
von kathrinro
Hallo Ihr Lieben,
bei mir sieht es gerade genauso aus.
Erst letzte Woche habe ich nun endlich beschlossen, die Töpferei vorerst auf Eis zu legen. Habe den letzten Markt des Jahres abgesagt und meine Figuren einem Kollegen gegeben der sie in seinen Laden stellt.
Dem ist ein Jahr intensives in mich horchen vorausgegangen.
Ich habe mich Schritt für Schritt gefragt:
Wie genau fühle ich mich als Töpferin ?
Wie genau als Künstlerin ?
als Sängerin,
Therapeutin....
Habe mein Leben genau unter die Lupe genommen (werde es demnächst sicher im Onlineseminar schreiben)
Und in den letzten Wochen haben sich dann die Fügungen fast überschlagen.
Es ist, wie vor ein paar Jahren schon einmal, ein ziemlicher Schreck, plötzlich das Alte vertraute gekappt zu haben.
Aber diesmal gerate ich nicht in Panik, bin sogar voller Zuversicht, obwohl ich noch keine Ahnung habe, wie sich das ganze entwickeln wird.
Liebe Grüße,
Kathrin.
bei mir sieht es gerade genauso aus.

Erst letzte Woche habe ich nun endlich beschlossen, die Töpferei vorerst auf Eis zu legen. Habe den letzten Markt des Jahres abgesagt und meine Figuren einem Kollegen gegeben der sie in seinen Laden stellt.
Dem ist ein Jahr intensives in mich horchen vorausgegangen.
Ich habe mich Schritt für Schritt gefragt:
Wie genau fühle ich mich als Töpferin ?
Wie genau als Künstlerin ?
als Sängerin,
Therapeutin....
Habe mein Leben genau unter die Lupe genommen (werde es demnächst sicher im Onlineseminar schreiben)
Und in den letzten Wochen haben sich dann die Fügungen fast überschlagen.
Es ist, wie vor ein paar Jahren schon einmal, ein ziemlicher Schreck, plötzlich das Alte vertraute gekappt zu haben.
Aber diesmal gerate ich nicht in Panik, bin sogar voller Zuversicht, obwohl ich noch keine Ahnung habe, wie sich das ganze entwickeln wird.
Liebe Grüße,
Kathrin.
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